Systemisches Coaching

Grundgedanken der Systemtheorie
Jeder Mensch bewegt sich in unterschiedlichen Lebensbereichen – in der Familie, im Beruf, im Freundeskreis oder in anderen sozialen Gruppen. Diese Bereiche bilden jeweils eigene Systeme, die auf individuelle Weise funktionieren.
Verändert sich etwas in einem dieser Systeme – zum Beispiel durch neues Verhalten, Entscheidungen oder Krisen – wirkt sich das automatisch auf andere Teile des Systems aus. Man kann sich das vorstellen wie ein Mobile: Wird ein Teil in Bewegung gesetzt, bewegt sich das gesamte Gebilde mit.
Was ist systemisches Coaching?
Systemisches Coaching betrachtet den Menschen nicht isoliert, sondern eingebettet in seine sozialen Kontexte. Alle relevanten Lebensbereiche – beruflich wie privat – werden in den Coachingprozess einbezogen.
Zentrale Prinzipien des systemischen Coachings:
- Der Mensch bringt seine eigene Lösung mit. Der Coach begleitet nur – die Veränderung entsteht beim Klienten selbst.
- Veränderung ist ganz individuell. Inhalte, Ziele und Tempo des Coachings bestimmt der/die Klient*in.
- Beziehungen stehen im Fokus. Veränderungen in einer Beziehung oder Rolle beeinflussen das ganze System – genau hier setzt systemisches Coaching an.
Durch gezielte Fragen, Perspektivwechsel und kreative Methoden helfen wir Ihnen dabei:
- Klarheit über Ziele zu gewinnen,
- persönliche Ressourcen zu entdecken und
- nachhaltige Veränderungsprozesse zu gestalten.